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Dein Pferd im Fellwechsel unterstützen – Tipps zur Fütterung, Pflege und Gesundheit
Der Fellwechsel bei deinem Pferd ist nicht „ein bisschen haaren“, sondern es handelt sich um einen hochaktiven Umbauprozess des gesamten Organismus. Und zwar stellt sich der Körper zweimal jährlich, im Frühjahr und im Herbst, auf neue Klimabedingungen um. Damit dein Pferd in dieser Zeit des Fellwechsels gesund und leistungsfähig bleibt, benötigst du drei Dinge: eine durchdachte Fütterung, konsequente Pflege und ein cleveres Management. In diesem Leitfaden erklären wir dir, was im Körper deines Pferdes passiert, welche Tipps wirklich beim Fellwechsel helfen und wie du dein Pferd unterstützen kannst – mit Fokus auf Nährstoffen (u.a. Zink, Kupfer, Selen, Biotin, Vitamin E, Omega-3-Fettsäuren) sowie praxisnahen Routinen im Stall. Was passiert eigentlich genau, wenn dein Pferd im Fellwechsel ist?  Fellwechsel beim Pferd – natürliche Prozesse und hormonelle Steuerung  Die Länge des Tageslichts steuert den Fellwechsel, denn der Hormonhaushalt deines Pferdes reagiert über die Augen und die Zirbeldrüse auf die Veränderungen. Während das neue Fell wächst, fällt das alte gleichzeitig aus. Hierbei handelt es sich um einen Vorgang, der das Immunsystem und den Stoffwechsel stark beansprucht. In dieser Phase erfolgt eine erhebliche Steigung des Nährstoffbedarfs. Warum Pferde im Frühjahr und Herbst besonders gefordert sind  Im Frühjahr weicht das dichte Winterfell und die Thermoregulation stellt auf wärmere Temperaturen um. Im Herbst dagegen wächst ein dichter Schutz gegen Kälte und Nässe. Beide Phasen bedeuten einen erhöhten Bedarf an Eiweißbausteinen (Aminosäuren), Spurenelementen (Zink, Kupfer, Selen), Vitaminen (A, E, B-Komplex) und Omega-3-Fettsäuren. Ältere Pferde, Pferde mit Stoffwechselthemen  (z.B. Cushing) oder Pferde nach und während Krankheit sind besonders gefordert. Wie lange dauert der Fellwechsel beim Pferd?  Meist dauert dieser vier bis sechs Wochen, je nach Alter, Haltung, Licht, Temperatur, Gesundheit und Ration. Je besser dein Pferd mit Nährstoffen im Fellwechsel versorgt wird und je konstanter die Pflege erfolgt, desto reibungsloser läuft der Prozess normalerweise ab. Typische Herausforderungen deines Pferdes im Fellwechsel  Müdigkeit, Leistungsabfall und Hautprobleme  Viele Pferde wirken müder, schwitzen schneller, und zeigen stumpfes Fell oder Schuppen. Ursache hierfür ist nicht „Faulheit“, wie oft gemeint, sondern ein Mehrbedarf an Nährstoffen und antioxidativer Kapazität. Hier empfehlen wir, die Belastung moderat zu dosieren, eine gute Raufutterqualität sicherzustellen, und Mikronährstoffe gezielt zu ergänzen. Warum scheuern und jucken sich manche Pferde im Fellwechsel? Lose Haare und aktive Talgdrüsen reizen die Haut deines Pferdes. Hier können regelmäßiges Striegeln, Bürsten und Massagehandschuhe helfen. Dies fördert die Durchblutung, löst Haare und reduziert den Juckreiz. Achte auch auf die ausgewählten Decken und die eingesetzte Ausrüstung, die nicht scheuern. Auch ein sauberes Fell unterstützt dein Pferd. Fütterung im Fellwechsel – so unterstützt du dein Pferd  Welche Nährstoffe sind im Fellwechsel besonders wichtig?  Für glänzendes, dichtes Fell braucht es: Eiweiß als Baustoff, insbesondere schwefelhaltige Aminosäuren. Spurenelemente, wie Zink, Kupfer und Selen, für Haut, Haar und Immunsystem. Vitamine, wie A, E, C und B-Vitamine, für Zellschutz und Stoffwechsel Omega-3-Fettsäuren (z.B. aus Leinsamen in Natur Lein Plus) für Hautbarriere, Fellglanz und Entzündungsbalance. Energie und Grundfutter als Basis  Eine hochwertige Raufutter Fütterung in Kombination mit einem vollwertigen Mineralfutter bildet die Grundlage jeder gesunden Pferdefütterung und unterstützen einen reibungslosen Fellwechsel. Hierbei sollte immer die Heuqualität an erster Stelle stehen. Sorge daher für staubfreies, hygienisch einwandfreies Heu mit einem ausreichenden Nährstoffgehalt, um den Haut- und Haarstoffwechsel bei deinem Pferd zu unterstützen. Gerade zur Fellwechselzeit kann es manchmal Sinn machen, den Eiweißgehalt in der Ration moderat zu erhöhen. Eiweißbausteine, wie Keratin, sind nämlich für den Fellaufbau unverzichtbar. Kraftfutter dagegen sollte immer nur bedarfsgerecht und ergänzend zur Raufutterration eingesetzt werden, denn eine Überversorgung kann zu Übergewicht führen und den Stoffwechsel belasten. Dies wirkt sich vor allem im Fellwechsel nachteilig aus. Außerdem ist es wichtig, dass deinem Pferd jederzeit ausreichend frisches Wasser zur Verfügung steht und bei wärmeren Temperaturen oder erhöhter Trainingsbelastung auch Elektrolyte ergänzt werden, um den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Welche Spurenelemente sind im Fellwechsel besonders wichtig?  Zink: Haut- und Haarwachstum Zink ist essenziell für die Zellteilung, Wundheilung, Talgdrüsenfunktion und Keratinbildung. Hinweise auf einen Mangel können stumpfes, struppiges Fell, Schuppen, verzögerter Fellwechsel, und Hautirritationen sein. Zink sollte stets und in gut verfügbarer Form zugeführt werden. Wenn du mehr über die Rolle von Zink im Fellwechsel erfahren möchtest, empfehlen wir diesen Artikel vom Fachmagazin Cavallo. Kupfer: Pigmentierung und Kollagenbildung Kupfer unterstützt die Kollagensynthese, Elastizität von Haut und Gefäßen sowie die Melaninbildung (Fellfarbe). Mangelsymptome sind hier blassere Fellfarbe, brüchiges Haar und verzögerte Pigmentierung. Wichtig: Zink und Kupfer stehen in Interaktion. Daher können zu hohe Zinkgaben ohne einen Ausgleich Kupfer verdrängen. Selen: antioxidative Wirkung und wichtig für das Immunsystem Selen ist für die Muskel- und Immunfunktion bedeutsam. Im Fellwechsel steigen oxidative Prozesse. Daher ist die bedarfsgerechte Zufütterung von Selen zu empfehlen. Achtung: Selen hat eine enge Toleranzbreite. Daher sind die Fütterungsempfehlungen des Herstellers unbedingt zu beachten. Schwefelhaltige Aminosäuren (Methionin, Cystein) Sie sind Keratinbausteine für Haut, Haar, und Hufe. Eine ausreichende Versorgung, z.B. über Raufutter mit ausreichend Aminosäurekomponenten, unterstützt die Fellqualität und das Wachstum. Vitamine für ein gesundes Fell  Vitamin A: Haut- und Schleimhautzellen Vitamin A ist wichtig für die Zellreifung und Epithelgesundheit. Dies ist meist über gutes Grundfutter abgedeckt. Bei minderwertigerem Heu oder reduzierter Grasaufnahme kann eine bedarfsorientierte Ergänzung sinnvoll sein. Vitamin E: Antioxidans, schützt Zellen und Muskeln Als Fettschutzvitamin bindet es freie Radikale, unterstützt den Muskelstoffwechsel und das Immunsystem. Daher ist es ideal im Fellwechsel, wenn oxidativer Stress steigt. In Kombination mit Selen ist Vitamin E besonders wirksam. Eine Überdosierung – wie bei jedem Nährstoff – sollte immer vermieden werden. Vitamin C: Abwehrkräfte, Entgiftung Pferde können Vitamin C in der Regel selbst bilden. In fordernden Phasen (Training, Fellwechsel, Alter) kann dies jedoch an Grenzen stoßen. Eine moderate, kurweise Ergänzung kann hierbei dann unterstützen. B-Vitamine: Stoffwechsel & Energie Ein Vitamin-B-Komplex (B1, B2, B6, B12, Niacin, Folsäure, Biotin) ist zentral für den Energie- und Proteinstoffwechsel. Biotin wird häufig mit der Hufqualität assoziiert, unterstützt aber auch die Haut und das Fell. Omega-Fettsäuren und Fellqualität Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungsmodulierend und unterstützen die Hautbarriere sowie den Fellglanz. In der Praxis bewährt sind Leinsamen als pflanzliche Quelle für Omega-Fettsäuren im Fellwechsel. Leinöl dagegen liefert konzentriert Omega-3-Fettsäuren, muss aber frisch, oxidationsgeschützt und passend dosiert sein. Leinsamen haben den Vorteil, dass sie neben Fettsäuren auch Schleimstoffe (zur Unterstützung der Magen-Darm-Funktion) und Protein liefern. Ganze Leinsamen werden jedoch oft ungenügend aufgeschlossen. Mikronisierte Leinsamen sind hingegen deutlich besser verwertbar, da es sich hierbei um eine fein aufgeschlossene, schonend behandelte Qualität handelt. Genau hier bietet sich Natur Lein Plus an. Es hat eine hohe Bioverfügbarkeit, kann ohne Kochen gefüttert werden und unterstützt die Haut- und Fellgesundheit. Zusatzfutter und Mineralien  Mineralfutter im Fellwechsel Ein balanciertes Mineralfutter gleicht Mehrbedarfe an z.B. Zink, Kupfer, Selen & Co. aus und stabilisiert das Nährstoffverhältnis, insbesondere dem von Zink zu Kupfer. Ein vollwertiges Mineralfutter ist also die beste Basis, bevor du „Einzelbausteine“ hochdosiert. Unterstützung durch Natur Lein Plus Natur Lein Plus liefert mikronisierte Leinsamen als hochwertige Quelle für Omega-3-Fettsäuren, Aminosäuren und Schleimstoffe. Es unterstützt den Fellglanz, die Hautbarriere und die Verdauung. Es ist daher perfekt, um dein Pferd beim Fellwechsel zu unterstützen. Verdauung fit halten mit Revitopur prebiotic Ein gesunder Darm ist der „Türöffner“ für alle Nährstoffe. Revitopur prebiotic kann die Darmflora stabilisieren, die Futterverwertung verbessern und so den Fellwechsel indirekt erleichtern. Das macht besonders Sinn bei empfindlichen Pferden, Senioren oder nach Stress. Fellwechsel in der Praxis – Tipps für den Alltag Was hilft deinem Pferd beim Fellwechsel? Regelmäßiges Putzen löst Haare, fördert die Durchblutung und den Hautstoffwechsel. Wasche dein Pferd nur gezielt und nutze dafür nur pH-milde Produkte, da zu viel Shampoo die Talgschicht stört. Regelmäßige Bewegung und lockeres Training pusht den Kreislauf sowie die Hautdurchblutung und ist daher der beste natürliche „Fellwechsel-Turbo“. Ausreichend Paddock- und Weidezeit für Licht und Bewegung. Staubarme Einstreu, gutes Stallklima und saubere Decken verhindern Hautstress. Gewichtskontrolle: Übergewicht belastet den Stoffwechsel. Häufige Fragen rund um den Fellwechsel Warum verlieren Pferde Haare im Winter? Auch außerhalb der Hauptphasen erfolgt eine ständige Erneuerung eines Teils des Fells. In warmen Wintern, beheizten Ställen oder bei Frühjahrswetter im Januar kann es zu vermehrtem Haaren kommen, je nach Tageslichtlänge und Temperatur. Warum hat mein Pferd kahle Stellen? Rund begrenzte, kahle Areale deuten oft auf Pilz oder Parasiten hin. Scheuerstellen können von Decken oder der Ausrüstung kommen. Auch Nährstofflücken (u.a. Zink, Kupfer) begünstigen Hautprobleme. Bei unklaren oder entzündlichen Veränderungen gilt immer: Tierarzt hinzuziehen. Was regt das Fellwachstum an? Licht, Bewegung, eine ausgewogene Fütterung mit Mikronährstoffen (insb. Zink, Kupfer, Selen, Biotin) plus Omega-3-Fettsäuren sind wichtig. Außerdem wichtig sind ein vollwertiges, natürliches Mineralfutter, mikronisierte Leinsamen und eine konsequente Pflege Fazit – So kommt dein Pferd gut durch den Fellwechsel Zusammenfassung der wichtigsten Tipps Basis: hochwertiges Raufutter, Mineralfutter und falls erforderlich bedarfsgerecht ergänztes Kraftfutter. Nährstoffe: Zink, Kupfer, Selen, Biotin, Vitamin A, E und C sowie Omega-3-Fettsäuren gezielt ergänzen. Pflege & Management: Regelmäßiges Putzen, Bewegung, Stallklima optimieren. Fokus auf richtige die Fütterung und Pflege Der Fellwechsel bei deinem Pferd gelingt ohne zu große Anstrengung, wenn die Fütterung und Pflege Hand in Hand gehen. Eine gute Fütterung hilft, Nährstofflücken zu schließen und die Verdauung stabil zu halten. Dann glänzt das Fell, und dein Pferd bleibt wohlauf und leistungsbereit. Natur Lein Plus als ideale Unterstützung Mit Natur Lein Plus setzt du auf mikronisierte Leinsamen: Hohe Bioverfügbarkeit, praktische Zubereitung ohne Kochen. Daher ist es die ideale Unterstützung für Haut und Fell sowie eine entspannte Fellwechselphase. Ergänzend kann Revitopur prebiotic die Darmgesundheit stärken, damit alle wichtigen Bausteine dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
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Tipps zur Pferdeernährung
Das richtige Futter geben Es ist wichtig, dein Pferd möglichst natürlich und auf seine Leistungen und Bedürfnisse abgestimmt und ausgewogen zu ernähren. Eine falsche Fütterung kann unter Umständen zu Mangelerscheinungen, schlimmstenfalls zu Allergien oder Krankheiten führen. Experten, Tierärzte und Pferdekliniken empfehlen ein möglichst naturkonformes Futter zu geben, das die evolutionäre Entwicklung des Pferdes berücksichtigt. Bei der Bestimmung des optimalen Pferdefutters sollte eine individuelle Beratung in Anspruch genommen werden.  Erkrankungen und Verdauungsbeschwerden, wie Koliken, Kotwasser oder Durchfall Um Krankheiten vorzubeugen, ist eine bedarfsgerechte und ausgewogene Ernährung des Pferdes unabdingbar. Die Fütterung sollte darüber hinaus auf den derzeitigen Gesundheitszustand abgestimmt sein. Mangelerscheinungen oder chronische Krankheiten können durch entsprechende Futterzusätze gelindert werden. Bei Pferden mit Verdauungsbeschwerden, wie Koliken, Kotwasser oder Durchfall empfiehlt sich eine Kur mit Revital Klinikum prebiotic. Langsame Futterumstelling Eine Futterumstellung sollte langsam erfolgen. Das neue Futter soll zu Beginn der Umstellungsphase gemischt mit dem bisherigen Futter verabreicht werden. Nach und nach, kann das „alte“ Futter dann reduziert werden Immer ausreichend Wasser bereitstellen Ausreichend Wasser ist für Pferde essentiell und muss immer zur freien Verfügung stehen. Im Sommer oder nach einem anstrengenden Training kann es mit Elektrolyten versetzt werden um den Mineralstoffhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Rationgröβe auf das Pferd abstimmen Die Futtermenge soll auf das Gewicht des Pferdes abgestimmt sein und dessen Leistungspensum entsprechen. Empfehlungen hierzu finden sich i.d.R. auf der Verpackung oder werden von der Futterberatung in einem persönlichen Gespräch vorgeschlagen. Raufutter das A und O Der wichtigste Energieträger und das wichtigste Futter für ein Pferd ist gutes Raufutter. Die bekanntesten Rohfaserlieferanten sind Heu und Stroh. Als Faustregel gilt eine benötigte Raufutteraufnahme von 1 kg bis 1,5 kg pro 100 kg Körpergewicht. Für Pferde mit einer Stauballergie oder Senioren mit Zahnproblemen, stellen hochwertige Heucobs eine Alternative dar. Mühldorfer Heucobs sind in einer staubfreien Version zum trocken Verfüttern und zum Einweichen für Pferde mit Zahnproblemen erhältlich. Für schwerfuttrige Pferde kann Luzerne – in Kombination mit Reiskleie – ein zusätzlicher Rohfaserlieferant oder Heuersatz sein. Kleine Futterpausen und periodengerechte Energiezufuhr Die Verdauung und der Organismus des Pferdes sind auf eine regelmäßige Futteraufnahme ausgelegt und Fresspausen sollten drei Stunden nicht übersteigen. Magengeschwüre und Verhaltensauffälligkeiten könnten sonst daraus resultieren. Am besten ist es, dem Pferd über den Tag verteilt kleine Rationen anzubieten und Futter bereitzustellen, das Nährstoffe und Energie periodengerecht dem Organismus zuführt. Fütterungszeiten Da Pferde Gewohnheitstiere sind, soll auf gleichbleibende Fütterungszeiten geachtet werden. Es sollte auch darauf geachtet werden, dass Pferde nicht direkt vor oder nach der Arbeit gefüttert werden; eine Pause von 30 Minuten wird empfohlen. Bei regelmäßiger Fütterung kann das Kolikrisiko reduziert werden. Bei der Futteraufnahme sollte das Pferd in Ruhe gelassen und Stress vermieden werden, so wird das Kolikrisiko minimiert und Schlundverstopfungen vorgebeugt. Stoffwechselerkrankungen, Leichtfuttrigkeit und Hufrehe Immer mehr Pferde leiden an Stoffwechselerkrankungen und auch die Gefahr von Hufrehe ist heute ständig präsent. Bei betroffenen Pferden ist es besonders wichtig, auf eine möglichst eiweißarme sowie zucker- und stärkereduzierte Fütterung zu achten. Als ideales Kraftfutter empfiehlt sich Low Glycaemic prebiotic: Ein vollwertiges Therapiefutter, welches auch von zahlreichen Pferdekliniken bei Störungen des Kohlehydratstoffwechsels, wie z.B. EMS, Cushing, PSSM, KPU, Hufrehe etc. verabreicht wird. Sauberes Futter und richtige Lagerung Pferdefutter sollte möglichst staubfrei, qualitativ hochwertig und frei von chemischen Binde-, Extraktions- oder Konservierungsmitteln sein. Schimmeliges oder anderweitig verunreinigtes Rau- und Kraftfutter darf nicht verfüttert werden. Im Allgemeinen muss das Futter vor Hitze, Feuchtigkeit und Ungeziefer geschützt aufbewahrt werden. Weiterhin sind die auf der Verpackung angegebenen Hinweise zu Lagerung und Haltbarkeit zu beachten. Futterbehälter, wie Tröge, Eimer etc. müssen frei von Verunreinigungen und Verschmutzungen sein, um ein bakterielles Infektionsrisiko zu minimieren.
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Problemlösung bei Pferdefutter
Gesundes Futter für besondere Bedürfnisse Nicht jedes Pferd ist gleich – manche reagieren empfindlicher auf bestimmte Inhaltsstoffe, Stoffwechselveränderungen oder Umweltbedingungen. Hier finden Sie eine Übersicht bewährter Mühldorfer Produkte, die gezielt auf unterschiedliche Futteranforderungen eingehen und von Tierärzten empfohlen werden.   1. Empfindliche Verdauung: Kotwasser, Koliken, Durchfall oder Aufgasungen Produkttipp: Revital Klinikum prebiotic Dieses vollwertige Kraftfutter wurde für Pferde entwickelt, die zu Verdauungsstörungen neigen. dreimonatige Kur zur Unterstützung einer stabilen Darmflora hoher Gehalt an Mühldorfer Präbiotika kann zur Regeneration des Verdauungssystems beitragen vollwertiges Alleinfutter für die Kurphase empfohlen von Tierärzten und Pferdekliniken als Anschlussfutter: Mühldorfer 5 Korn plus haferfrei Tipp: Während der Kur nur Revital und hochwertiges Heu ad libitum füttern.   2. Stoffwechselprobleme: Rehe, PSSM und Insulinresistenz Produkttipp: Low Glycaemic prebiotic Getreidefreies Vollwertfutter mit ausgewählten Komponenten für Pferde mit empfindlichem Stoffwechsel: mit Luzerne, stabilisierter Reiskleie und nativen Pflanzenölen vitaminisiert und mineralisiert reduziertem Stärke- und Zuckeranteil hoher Gehalt an Mühldorfer Präbiotika entlastet Verdauung und Immunsystem ideal bei Getreideunverträglichkeit oder Stoffwechselbesonderheiten Das Konzept eignet sich zur dauerhaften Fütterung betroffener Pferde.   3. Rekonvaleszenz, Reha & Gewichtsaufbau nach Verletzungen oder Operationen Produkttipp: Reiskleie (stabilisiert) Reiskleie ist ein natürlicher Energielieferant ohne Getreide – optimal für Pferde, die Substanz aufbauen sollen. reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ausgewogenes Energieprofil kann eingeweicht oder trocken verfüttert werden für ein ideales Calcium-Phosphor-Verhältnis mit Luzerne kombinieren Alternative bei übermäßiger Reaktion auf Hafer Ergänzung bei getreidefreier Fütterung   4. Empfindlicher Magen: Neigung zu Übersäuerung, Gastritis oder Koppen Produkttipp: Mucovital Prebiotic Ein strukturreiches Spezialfutter ohne Getreidestärke, entwickelt für Pferde mit empfindlichem Magen. entzündungsregulierend durch einzigartige, patentierte Kombination aus pflanzlichen Funktionsstoffen frei von stärkehaltigen Getreidebestandteilen kann überschüssige Magensäure binden und die Magenschleimhaut schützen hohe Faserstruktur unterstützt die Einspeichelung und Magenbalance hoher Gehalt an Mühldorfer Präbiotika fördert eine optimale Einspeichelung durch faserreiche Struktur, dadurch natürliche Regulierung des Säuren-Basen-Verhältnisses im Magen Ideal als täglicher Bestandteil der Fütterung bei sensiblen Pferden.   5. Leistungsdefizite & Fellwechsel: Unterstützung bei erhöhtem Nährstoffbedarf Produkttipp: Mühldorfer Struktur Equichamp Strukturreiches, nährstoffkonzentriertes Futter mit ausgewogener Kräutermischung: hohe Konzentration an Vitalstoffen unterstützt Energiehaushalt und Stoffwechsel sehr gute Verwertbarkeit äußerst ergiebig im täglichen Einsatz bewährt in Zeiten erhöhter Belastung (z. B. Fellwechsel oder Training) Fellwechel-Tipp: Mühldorfer Natur Lein Plus bietet alle Vorteile von Leinsamen ohne lästiges Aufkochen, dank Mikronisierung und kann mit jedem Futter kombiniert werden.   6. Empfindliche Atemwege: Husten, Stauballergien & Atemwegsprobleme Produkttipp: Bronchopur herbal Die Bronchialkur enthält natürliche Kräuter, die zur Unterstützung der Atemwege beitragen können. mit ätherischen Kräutern kann die Atemwege beruhigen trägt zur allgemeinen Stoffwechselaktivierung bei rein natürliche Rezeptur empfohlen für Pferde mit empfindlichen Atemwegen   Mühldorfer bietet eine Vielzahl an bewährten Spezialfuttern für individuelle Bedürfnisse von Pferden. Alle Produkte werden in Bayern hergestellt, von Tierärzten empfohlen und entsprechen den aktuellen EU-Futtermittelbestimmungen.  
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Verdauungsprobleme bei Pferden
Bei Verdauungsproblemen bei Pferden ist höchste Vorsicht geboten. Durchfall und Kotwasser sehen nicht nur unschön aus, sonder sind ein ernstzunehmendes Problem. Und auch Koliken können durch Störungen der Verdaaung entstehen. Um diesen Problemen vorzubeugen, ist es wichtig zu verstehen, wie die Verdauung unserer Pferde funktioniert und wie man sie best möglich unterstützen kann.
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Ursachen und Management von Kotwasser und Durchfall bei Pferden
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kotwasser und Durchfall? Wie entsteht beides und welche Ursachen kann dies haben? In diesem Video findest du nicht nur die Antworten auf diese Fragen, sondern auch Praxistipps, mit denen du deinem Pferd sofort helfen kannst.
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Fütterung bei Magenproblemen bei Pferden
Mit Magenproblemen zu leben ist wirklich nicht schön. Rund ein bis zwei Drittel aller Pferde haben mindestens einmal in ihrem Leben damit zu kämpfen. Dabei kann die Lösung sehr einfach sein: eine angepasste und artgerechte Pferdefütterung. Um das bei deinem Pferd zu vermeiden, schaue dir unser Video an und erfahre: Wie der Magen deines Pferdes funktioniert Wie Magenprobleme und insbesondere Magengeschwüre entstehen Wie du die Fütterung anpassen kannst um dein Pferd zu unterstützen